In meiner Praxis dauert diese bis zu 2 Stunden, je nach Patient und Anliegen.
Bei diesem Treffen wird sozusagen eine erste Bestandesaufnahme gemacht.
Es findet hier ein ausführliches Gespräch, eine ausführliche Befragung und ein ausführliches Notieren der Symptome seitens des Therapeuten statt.
Dabei werden nicht nur die aktuellen Beschwerden sondern auch allgemeine Dinge wie Essverlangen, Temperaturempfinden, Träume, Hobbies, Vorlieben, etc. aber auch Erkrankungen der Eltern und Grosseltern, Schicksale in der Familie, etc. erfragt.
Nach der Erstanamnese beginnt die eigentliche Arbeit der Therapeutin. Sie wird die ganzen Informationen, die sie vom Patienten bekommen hat, aufarbeiten. Das heisst, sie arbeitet ihre ganzen Notizen und das ausführliche Gespräch noch einmal durch. Dabei hierarchisiert und bewertet sie die Symptome, die der Patient ihr geschildert hat, um sie dann im grossen Buch der Homöopathie genaustens nachzuschlagen.
Diese Repertorisation dauert in meiner Praxis je nach Fall weitere 1 bis 2 Stunden. Durch die Gesamtheit der Symptome findet sich dann das passende Mittel für den Patienten.
Darauf folgen Sitzungen, in welchen die ganz speziellen Probleme des Patienten zielgerichtet bearbeitet werden.
Im Laufe der Behandlung können weitere Mittel zum Einsatz kommen wie z. B. Bachblüten, Atemtherapie, Elemente aus der Yoga-Therapie, Entspannungsübungen…